Wann: 8.Oktober 2022 | 13-17 Uhr
Wo: Mieterverein Dresden und Umgebung | Fetscherplatz 3
Wir wollen mit euch zusammen unseren ersten Frust Luft lassen und unsere Nebenkostenabrechnungen (oder Kopien davon ;)) mit euch in unseren Schredder zu Altpapier verwandeln.
Wir sehen es nicht ein, die Profite der Energiekonzerne mit unseren Mieten zu bezahlen! Wir werden unsere Wut nutzen, uns zusammen zu tun und aktiv werden, in unseren Häusern, Vierteln und unserer Stadt für bezahlbare Mieten und eine faire und soziale Verteilung der Kosten der Krise.
Von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr können in den Räumlichkeiten des Mietervereins Dresdens und Umgebung e.V. am Fetscherplatz 3 auch ohne Mitgliedschaft Betriebskostenabrechnungen in einem Kurzcheck und Mietverträge auf Verstoß gegen die Mietpreisbremse hin überprüft werden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um eine Anmeldung unter info@mieterverein-dresden.de oder 0351-866450 wird gebeten.
Unser gemeinsamer Aufruf
Die Kostenspirale stoppen! Das Zuhause der Menschen sichern!
Der Mieterverein Dresden und Umgebung e.V., das Bündnis „Mietenwahnsinn stoppen“ Dresden, die Verbraucherzentrale, und der DGB rufen die politisch Verantwortlichen dazu auf, nun dringend den vielen Worten Taten folgen zu lassen. Die Menschen verdienen eine Antwort darauf, wie die Lasten der aktuellen Explosion bei den Brennstoffkosten verteilt werden und wie der Verlust der Wohnung verhindert wird.
Die Sorge der Menschen vor dem finanziellen Ruin und dem Verlust der Wohnung ist auch nach den Ankündigungen zum neusten Hilfspaket mehr als berechtigt. Bereits jetzt sind zahlreiche Mieterinnen und Mieter aufgrund von steigenden Lebensmittelpreisen und erhöhten Kaltmieten an der Belastungsgrenze angelangt.
Forderungen der Kampagne Mietenstopp!
JETZT ERST RECHT!
Seit Jahren kennen die Mieten nur eine Richtung – und zwar nach oben. Zusätzlich steigen die Preise für Lebensmittel und spätestens die Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2022 werden viele Menschen nicht mehr zahlen können, weil die Preise für Energie explodieren.
Wir sagen: Stopp! Schützt die Mieter*innen, damit ihr Zuhause gesichert ist.
Weil sich die Situation für Mieter*innen immer weiter zuspitzt, gehen wir am 8. Oktober 2022 bundesweit auf die Straße.