André Schollbach

Wohnen muss bezahlbar bleiben: Mietpreise bremsen.

Steigende Mieten sind ein großes Problem für viele Menschen. Zwar ist in den
vergangenen Jahren auch in Dresden eine Menge gebaut worden. Doch zahlreiche der neuen Wohnungen sind sehr teuer und gehen an den Bedürfnissen der meisten Menschen vorbei. Nicht wenige Dresdnerinnen und Dresdner haben Schwierigkeiten, eine geeignete und bezahlbare Wohnung zu finden. Viele sind in Sorge, ob sie sich künftig die eigene Wohnung noch werden leisten können.

Deshalb werde ich als Oberbürgermeister das Thema Wohnen zur Chefsache machen und auf die zügige Einführung einer Mietpreisbremse für Dresden drängen. Dazu ist zwar die Mitwirkung der Landespolitik nötig. Im Unterschied zum bisherigen Amtsinhaber werde ich aber immer und immer wieder öffentlich reklamieren, dass dieses wirksame Instrument endlich auch in Dresden zur Anwendung kommt. Die stadteigene Gesellschaft „Wohnen in Dresden“ möchte ich so weiterentwickeln und stärken, dass sie mittelfristig über einen Bestand von mindestens 15.000 Wohnungen verfügt. Über die bereits vorhandenen Wohnungen hinaus will ich mindestens 3.000 städtische Sozialwohnungen bis zum Jahr 2030 neu bauen. Um der sozialen Spaltung entgegenzuwirken, trete ich für eine Sozialwohnungsbauquote von 30 Prozent bei allen Bauvorhaben privater Investoren ein. Durch die zielgerichtete Ausübung des städtischen Vorkaufsrechts für Grundstücke sowie die Durchsetzung eines unverzüglichen Privatisierungs-Stopps für kommunale Grundstücke werde ich aktiv auf den Immobilienmarkt Einfluss nehmen.

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